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Schlafmangel

Schlafmangel ist heutzutage ein weitverbreitetes Phänomen. Jeder fünfte Deutsche schläft kürzer als 6 Stunden pro Nacht. Jeder zweite Deutsche wird wegen Schlafstörungen beim Hausarzt vorstellig. Jeder siebte hat schon einmal Medikamente genommen, um ein- oder durchschlafen zu können. In einer Gesellschaft, in der es immer mehr auf Leistung und Präzision ankommt, können Schlafmangel und seine Folgen ein großes Problem für den einzelnen Menschen darstellen. Guter Schlaf macht den Menschen leistungsfähig und glücklich!

Der Mensch erholt sich nachts körperlich, geistig und auch psychisch. Gelegentliche Schlafstörungen gehören zum Alltag, diese kann der Körper gut verkraften. Werden schlaflose Nächte jedoch zum Regelfall, sollte man auf Abhilfe bedacht sein, denn zu viele Nächte ohne Schlaf spielen eine nicht zu unterschätzende Rolle bei der Entstehung vieler Krankheiten. Durch Schlafmangel wird das Immunsystem geschwächt, viele Stoffwechselvorgänge, die während des Schlafens ablaufen, können nicht oder nur unzureichend ausgeführt werden. Dies hat kann langfristig verheerende Folgen für den menschlichen Körper haben.

Warum brauchen wir Schlaf?

Schlaf ist ein physiologischer Bewusstseinszustand, der periodisch vor allem nachts auftritt. Er dient der Erholung und der Regeneration von zentralen Funktionen. Im Schlaf ist die Reaktion auf äußere Reize herabgesetzt. Dennoch ist ein Schlafender jederzeit weckbar. Schlaf dient zur Erholung und Stabilisierung unserer biologischen und geistigen Entwicklung. Viele Vorgänge, wie Hormonbildung, Hirnreifung und die Bildung des Gedächtnisses finden nur während des Schlafens statt.

Ohne Schlaf ist ein gutes Leben unmöglich. Tagsüber ist der menschliche Körper vielen Stressfaktoren ausgesetzt. Während der Arbeit müssen Körper und Gehirn Hochleistungen vollbringen. Parallel dazu laufen Verdauungsvorgänge ab. Außerdem muss der Körper ganz nebenbei noch Bakterien und Viren abwehren oder Krebszellen, die immer im Körper entstehen, unschädlich machen. Diese Höchstleistung kostet den Körper Kraft und Energie. Unser Organismus ist diesen ständigen Anforderungen nur gewachsen, wenn er sich regelmäßig erholen kann. Dies funktioniert, wenn Sie ausreichend erholsamen Schlaf zur rechten Zeit finden.

Im Schlaf werden die wichtigsten Körperfunktionen, wie Atmung, Herzschlag und Blutdruck auf ein Minimum reduziert. So kann sich der Körper voll auf die Zellregeneration konzentrieren. Auch die Muskeln finden Entspannung und der Körper kann sich erholen.

Schlafphasen

Während des Schlafs durchläuft der Schläfer unterschiedliche Schlafstadien, bereits in der Einschlafphase, dem „Dösen“, beginnt die Erholung des Schläfers. Ihr folgen die Schlafstadien zwei, der „leichte Schlaf“, und drei, der „mittlere Schlaf“. Die vierte Schlafphase ist dann die sogenannte Tiefschlafphase. Ihr schließt sich wiederum kurz die zweite Phase mit leichtem Schlaf an, um dann im REM- Schlaf (Rapid-Eye-Movement), dem Traumschlaf zu verweilen. Diese Abfolge der Schlafstadien wiederholt sich ca. alle 90 Minuten. Gegen Morgen treten vermehrt Traumschlaf und leichter Schlaf auf.

Von besonderer Bedeutung ist die Tiefschlafphase. Sie findet vor allem in der ersten Nachhälfte statt. Innerhalb dieser Phase finden die Prozesse zur Regeneration des Körpers statt. In der Tiefschlafphase ist unser Immun- und Hormonsystem aktiv. Morgens früh kann man spüren, ob der Nachtschlaf ausreichend war. In diesem Falle fühlen Sie sich fit und energiegeladen. Sind Sie gereizt, müde und fällt es Ihnen schwer sich zu konzentrieren, dann war die Nacht wenig erholsam. Sie hatten zu wenig Tiefschlaf, selbst wenn Sie lange genug geschlafen haben. Reihen sich nun viele Nächte ohne erholsamen Schlaf aneinander, kann das weitreichende Folgen für ihre Gesundheit und Lebensqualität haben.



Schlafrhythmus und Schlaftypen

Der biologische Rhythmus jedes Menschen ist individuell. Die Forschung des menschlichen Schlaf-und-Wachrhythmus, auch Chronobiologie genannt, hat ergeben, dass wir zwischen zwei Schlaftypen unterscheiden können. Als Eulen sind die Menschen zu bezeichnen, die es morgens nur schwer aus dem Bett schaffen. Eulen sind am Vormittag eher müde und wenig leistungsfähig. Am Nachmittag und Abend werden sie aktiv und gehen eher spät ins Bett. Zwei Drittel der Menschen sind nachweislich Eulen.

Nur ein Drittel der Menschen sind als Lerchen oder Morgentypen zu bezeichnen, die gleich nach Aufwachen fit, ansprechbar und leistungsfähig sind. Sie gehen abends früh zu Bett und haben seltener Schlafprobleme. Demnach leiden fast zwei Drittel der Arbeitnehmer an Schlafentzug, weil ihr Wecker einfach zu früh klingelt. Dies klingt so nebensächlich, ist jedoch elementar. Denn in einer Industrienation wie Deutschland, in der Produktionsbetriebe im Mehrschichtbetrieb arbeiten und die Schulen um 7.30 Uhr beginnen, bedeutet das, dass ein großer Teil der Gesellschaft ständig gegen seinen persönlichen Schlafrhythmus lebt.



Ein- und Durchschlafstörungen

Eine Ein- und Durchschlafstörung liegt dann vor, wenn man mindestens viermal pro Woche länger als 30 Minuten benötigt, um einzuschlafen. Wenn diese Störung länger als einen Monat anhält und auch dann noch bestehen bleibt, wenn der eigentliche Auslöser nicht mehr vorhanden ist. Ein Hinweis auf eine Schlafstörung ist auch erhöhte Tagesmüdigkeit, ohne dass man in den Schlaf finden kann.

Schlafmangel ist immer mit einer Abnahme des körperlich-seelischen Wohlbefindens und der Leistungsfähigkeit verbunden. Unser Schlaf-Wach-Rhythmus wird über unsere innere Uhr gesteuert. Dieser Rhythmus umfasst ohne Korrektur 25 Stunden. Tagsüber ist der Körper aktiv, in der Nacht sucht er Erholung. Durch den Einfluss von Licht und Dunkelheit hat sich dieser Rhythmus dem 24 Stundenrhythmus der Erde angepasst.

Ursachen von Schlafmangel

In den letzten 50 Jahren hat sich der menschliche Alltag durch die Globalisierung und Vernetzung der Märkte beträchtlich geändert. Die durchschnittliche Schlafdauer eines Deutschen hat sich um eine Stunde verringert. Die Anforderungen an den Arbeitsplätzen sind gestiegen. Um die Effizienz von Industriemaschinen zu gewährleisten, wird in vielen Betrieben auf Schicht- und Nachtarbeit zurückgegriffen. Was gut ist, um die Wirtschaft anzukurbeln, ist schlecht für die Gesundheit des Menschen. Auch wenn Schicht- und Nachtarbeit strengen Arbeitsschutzregelungen unterliegen, ist dies doch ein gravierender Eingriff in den natürlichen Schlaf-Wach-Rhythmus des Menschen.

Studien, die sich mit der Verbreitung, den Ursachen und Folgen von Krankheitsbildern in der Bevölkerung befassen, haben ergeben, dass bei Schicht– und Nachtarbeitern die Krebsrate deutlich gestiegen ist. Dies gilt ebenso für die Zahl der an Depressionen erkrankten Menschen.  Als Ursache lässt sich dies mit auf permanenten Schlafmangel zurückführen.

In dieser modernen Welt hetzen wir von einem Termin zum anderen, unser verändertes Freizeitverhalten tut sein Übriges. Wir hetzen durch die Tage und wundern uns, weshalb wir auch nachts keine Ruhe mehr finden. Besonders das Internet, Smartphones, Tablets und Notebooks haben zu den menschlichen Verhaltensänderungen beigetragen. Immer und überall erreichbar sein, tags wie nachts, das ist die Devise. Wir arbeiten bis spät abends am Computer oder sitzen lange vor dem Fernseher. Somit wird unsere Nacht mit elektrischem Licht erhellt und wir haben es verlernt auf die innere Uhr zu achten. Das blaue Licht, das von elektronischen Medien und LED-Bildschirmen ausgeht wirkt schlafhindernd. Es macht unser Gehirn wach und hindert daran, dass wir zur rechten Zeit müde werden. Schlafmangel wirkt sich auf unsere Gesundheit und Leistungsfähigkeit. Ebenso auf unsere Beziehungen, Kreativität und Lebensfreude.

Lesen Sie weiter über die Auswirkungen von Schlafmangel.

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Mit viel Leidenschaft, Fachwissen, Zuverlässigkeit und Kreativität werden das Team und die Inhaber, Marianne und Joachim Leitermann, den Schlafbedürfnissen unseren Kunden gerecht. Das Unternehmen bietet einen Service, der weit über die üblichen Maßstäbe hinausgeht. Qualität und Kundennähe sind das Credo, dem sich das Familienunternehmen nun bald in dritter Generation widmet.

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