Direkt zum Inhalt
Wir verwenden auf unserer Website Cookies, um Ihnen den bestmöglichen Service zu gewährleisten. Wenn Sie auf der Seite weitersurfen stimmen Sie der Cookie-Nutzung zu.
    • Kontakt
    • Beratungstermin
  • Über uns
    • Unsere Räume
    • Aktuelle Werbung
    • Bettfedernreinigung
    • Unser Service für Sie
    • Stellenangebote
    • Bewerbung
    • Hotel-Ausstattungen
    • Referenzen
  • Marken
  • Sortiment
    • Schlafzimmer Ideen
    • Matratzentypen
    • Lattenroste
    • Kissen
    • Bettdecke / Zudecke
    • Weidegans Daunendecke
    • Daunen-Pflege
  • Schlafwissen
    • Guter gesunder Schlaf
    • Das optimale Bett
    • Die richtige Zudecke
    • Nackenschmerzen
    • Schlafmangel
    • Auswirkungen von Schlafmangel
    • Zudecken Wärmebedarfsanalyse
    • Hormonproduktion im Schlaf
    • Schlaf- und Wachrhythmus
    • Allergien
    • Elektrosmog im Schlafzimmer
    • Entspannungsübungen
    • Schlafzimmer Temperatur
    • Schlaf bei Kleinkindern
    • Schlaf bei Jugendlichen
  • Gutschein

    Sie sind hier

    Startseite » Schlafwissen

Schlaf bei Kleinkindern

Warum ausreichender Schlaf bei Kindern so wichtig ist?

Bis zum Alter von 21 Jahren entwickelt sich das Gehirn des Menschen – und zwar überwiegend nachts. Wenn Eltern glauben, dass Kinder einen  Schlafmangel genauso gut weg stecken wie Erwachsene, dann irren sie sich. Bekommen Kinder regelmäßig zu wenig Schlaf, hat das Gehirn zu wenig  Zeit für seine Reifung und die Folgen zeigen sich nicht nur in Müdigkeit,  sondern auch in kognitiven Reifungs- und Entwicklungsrückständen.

Kinder, die dauerhaft eine Stunde Schlaf zu wenig bekommen, zeigen einen  Rückstand von 2 Jahren. Somit kann dieser Schlafmangel bei einem  Sechstklässler dazu führen, dass er nur die kognitiven Fähigkeiten eines  Viertklässlers hat. Dies macht einen großen Unterschied bei der  Konzentrations- und Aufnahmefähigkeit aus. Beunruhigend, nicht wahr?

Aber auch andere Probleme sind als Folge von zu wenig Schlaf zu  beobachten. Am Offensichtlichsten ist wohl die Übellaunigkeit des Kindes. Gewichtszunahme, verlangsamte Reaktion, natürlich auch Müdigkeit,  verzögertes Wachstum, ein schwaches Immunsystem und mangelndes  Konzentrationsvermögen sind einige weitere Probleme. Internationalen  Studien sind zu entnehmen, dass 20-30% unserer Kinder Schlafstörungen  haben! Mit ein bisschen Hintergrundwissen, was im Schlaf dem Kind  passiert und warum guter und ausreichender Schlaf so wichtig ist, können  wir dazu beitragen, dass es unseren Kindern besser geht.

Was ist denn eigentlich Schlaf?

Schlaf ist ein physiologischer Bewusstseinszustand, der periodisch vor allem nachts auftritt und der Erholung und Regeneration zentraler Funktionen dient. Im Schlaf ist die Reaktion auf äußere Reize herabgesetzt. Im Gegensatz zum  Koma und zur Narkose ist ein Schlafender jederzeit aufzuwecken.

Der Schlaf von Säuglingen

Das Schlafbedürfnis der meisten Neugeborenen ist ausgesprochen groß. Sie verschlafen noch den größten Teil des Tages, sind nach den Mahlzeiten in den meisten Fällen nur kurzzeitig wach. Etwa fünf bis sechs Schlafphasen pro Tag wechseln sich mit den Wachphasen ab. Neugeborene kennen den Unterschied zwischen Tag und Nacht noch nicht und müssen sich erst an den allgemeinen Schlaf-Wach-Rhythmus anpassen – und das dauert seine Zeit.

Haben Babys Hunger, muss dieses Bedürfnis im wahrsten Sinne des Wortes gestillt werden, unabhängig von der Tages- oder eben Nachtzeit. Die Dauer der jeweiligen Schlaf- und Wachphasen von Säuglingen ist individuell unterschiedlich – die meisten Babys schlafen zwischen 16 und 18 Stunden täglich und meist spielt sich nach kurzer Zeit ein gewisser Rhythmus ein, der jedoch insbesondere in den Zeiten der sog. Entwicklungsschübe  durcheinander kommt, bzw. sich mit zunehmendem Alter ändert.

Die Wissenschaft spricht davon, dass Babys (aber auch Kleinkinder) einen polyphasischen Schlaf haben, das bedeutet, dass sie mehrere Schlafphasen täglich brauchen, während der Schlaf ab dem Grundschulalter monophasisch verläuft, d.h., dass innerhalb von 24 Stunden nur eine Schlafphase erfolgt.

Neugeborene träumen noch sehr viel – der Anteil des sog. REMSchlafes, währenddessen hauptsächlich geträumt wird, liegt bei rund 50%. Mit zunehmender Reife des Gehirns nimmt er ab, bis er im Kleinkindalter etwa einen Anteil von 30% am Gesamtschlaf hat. Der REM-Schlaf ist für Säuglinge von besonders großer Bedeutung, da Forscher davon ausgehen,  dass Gedächtnisinhalte während der Traumschlafphase besser verankert  werden.

Einschlafgewohnheiten: wichtig – wenn richtig!

Babys verbinden wiederkehrende, beruhigende Umstände mit dem Einschlafen. Ein immer gleich ablaufendes Zubettgeh-Ritual bringt Sicherheit und Geborgenheit und hilft dem Kind den Schlaf zu finden. In unserer Kultur heißt das, in einem Schlafzimmer zu sein, in einem bestimmten Bettchen zu liegen, ein Lieblingskuscheltier oder eine besondere Kuscheldecke zu halten oder an einem Schnuller zu lutschen. Diese  Einschlafhilfen müssen dann ebenfalls vorhanden sein, wenn das Kind in der Nacht aufwacht und wieder einzuschlafen versucht. In diesem Fall schläft es rasch wieder ein. Fehlt aber eine der Bedingungen, die zur  Einschlafgewohnheit gehören, kann das Kind nicht wieder einschlafen. Wird das Baby z.B. kurz vor dem Einschlafen gefüttert oder im Arm geschaukelt, wird es nicht einschlafen, bevor es wieder gefüttert oder geschaukelt wird. Das Einschlafen wird erst dann möglich, wenn die Einschlafbedingungen erfüllt sind.

Wenn ein Baby erst einmal gelernt hat einzuschlafen, wenn es im Arm gehalten wird, weiß es nicht, wie es selbständig wieder in den Schlaf kommen kann. Beginnt das Kind zu weinen, wird es von den Eltern zur Beruhigung in die Arme genommen und in den Schlaf gewiegt. Dadurch wird die Verbindung von Gehaltenwerden und Einschlafen verstärkt. Das Baby wird alleine einschlafen lernen, wenn die Eltern ihm die Möglichkeit dazu geben. Das bedeutet nicht, dass Eltern das Schreien des Kindes überhören sollen. Es ist wichtig, sich zu vergewissern, ob es dem Kind gut geht, es nicht hungrig ist oder eine nasse Windel trägt. Dieses fürsorgliche Nachsehen sollte aber nicht mit der Einschlafroutine verbunden werden.

Der Schlaf von (Klein) Kindern

Wenn ein Kind größer wird, schläft es immer weniger. So sinkt das Schlafbedürfnis ab dem zwölften Lebensmonat auf rund 15 Stunden täglich, wobei viele Kinder noch mehrfach am Tag schlafen, manche jedoch nur den Mittags- und Nachtschlaf benötigen. Einige beginnen zwischen dem ersten und zweiten Geburtstag bereits auf den Mittagsschlaf zu verzichten. Im Alter von zwei bis drei Jahren sinkt das Schlafbedürfnis auf 13 bis 14 Stunden, wobei die meisten Kinder jetzt nur noch mittags und nachts schlafen. Ab dem vierten Lebensjahr ist meistens gar kein Mittagsschlaf mehr nötig. Mit etwa 5 Jahren schläft der Großteil der Kinder nur noch 9 bis 13 Stunden – und fast ausschließlich nachts. Grundschulkinder brauchen zwischen 8 und 12 Stunden Schlaf.

Es ist wichtig, dass die Kinder lange genug schlafen, denn Kinder wachsen im Schlaf. Im Tiefschlaf wird das Wachstumshormon produziert, dieses lässt bei Kindern jedes Organ und jedes Körperteil Nacht für Nacht einen winzigen, fein abgestimmten Teil wachsen. Das Wachstumshormon wird fast ausschließlich im Schlaf ausgeschüttet und deshalb ist es so wertvoll, dass Kinder möglichst viel Tiefschlaf abbekommen. Bei Kindern, die auf Dauer zu wenig schlafen, stellen sich bald Wachstumsstörungen ein.

Was besonders fasziniert: Während ein Kind schläft, wird es klüger. Ganz gleich, was das Kind am Tag gesehen, gehört, gelernt oder erfahren hat, ob bewusst oder unbewusst – im Schlaf wird alles noch einmal geübt, wieder und wieder, bis es aufwacht. Im Tiefschlaf kommen dabei eher Vokabeln dran, im Traumschlaf sind es Bewegungsabläufe, wie Radfahren, Schwimmen oder Rennen. Schlafen unterstützt die Abwehrkräfte – wenn Kinder ausreichend schlafen, sind sie bestens geschützt gegen Infektionen. Das Immunsystem arbeitet ununterbrochen und muss sich natürlich regenerieren. Das macht es nachts, vor allem wenn Kinder im Tiefschlaf sind. Hat es dafür zu wenig Zeit, ist es geschwächt.

Jeder kennt das: Man ist erkältet, müde, schlapp und will nur noch ganz schnell ins Bett um endlos zu schlafen. Nicht von ungefähr heißt es: „Schlaf dich gesund!“ Und es funktioniert, weil das Immunsystem im Tiefschlaf zur Höchstform aufläuft und Eindringlinge, wie Bakterien und Viren, bekämpft.

Lesen Sie weiter: Schlaf bei Jugendlichen

Aktuelle Beiträge

Aktuell in der Werbung
Jubiläum SCHRAMM GRAND CRU
Termin vereinbaren!
SCHRAMM Cleo Bett

Über uns

Mit viel Leidenschaft, Fachwissen, Zuverlässigkeit und Kreativität werden das Team und die Inhaber, Marianne und Joachim Leitermann, den Schlafbedürfnissen unseren Kunden gerecht. Das Unternehmen bietet einen Service, der weit über die üblichen Maßstäbe hinausgeht. Qualität und Kundennähe sind das Credo, dem sich das Familienunternehmen nun bald in dritter Generation widmet.

Kontakt & Lage

  • Anrufen
  • Standorte
  • Kontaktformular
  • Beratungstermine

Follow us

2018 © Leitermann 
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Widerrufsrecht & Widerrufsformular
  • Kontakt
  • Shop