Allergien – Vorbeugen durch Betten-Reinigung und richtiges Lüften
In der heutigen Zeit gerät das Immunsystem des Menschen durch eine Vielzahl von äußeren Einflüssen, wie zum Beispiel Abgase oder Chemikalien, aus dem Gleichgewicht. Dadurch reagiert der Körper auf verschiedene Stoffe empfindlich und allergische Erkrankungen können entstehen. Blütenpollen, Hausstaub, Pilze und Tierhaare sind für Allergiker bekannte Auslöser allergischer Reaktionen, jedoch können letztlich Stoffe jeglicher Art im Körper Allergien unterschiedlicher Stärke hervorrufen.
Der Reizstoff, der eine Allergie auslöst, wird Allergen genannt. Der menschliche Körper reagiert auf diese Allergene mit einer Immunreaktion und bekämpft sie. Es kommt zu einer übermäßigen Reaktion des Immunsystems. Die Auswirkungen sind übermäßige Steigerung der Zellfunktion, Schwellungen, vermehrt tränende Augen, laufende Nase, Schnupfen, Husten, Juckreiz sowie Beschwerden im Magen-Darm-Trakt.
Die Allergene setzen sich auf Textilien, wie Kleidung, Vorhänge, Teppichböden, auf der Bettwäsche und dem Bett fest. Daher sind waschbare Textilien für einen Allergiker von Vorteil. Regelmäßiges Waschen der Tageschkleidung, Schlafanzug, Bettwäsche und Textilien reduziert die Reizmenge für den Allergiker. Bei der Betten-Reinigung unterstützen wir Sie gerne bei Bettenhaus Leitermann in Offenburg und Kehl sowie Betten-Rabolt in Baden-Baden.
Abhilfe vor chronischer Allergie
Um chronische schwerwiegende Allergien zu vermeiden, empfiehlt es sich frühzeitig die allergieauslösenden Stoffe herauszufinden und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, hierzu gehört auch richtiges Lüften. Handelt es sich um eine Kontaktallergie, dann sollte das allergieauslösende Material gemieden werden. Bei Pollenallergie oder Reaktionen auf Gräser, hilft es in den lokalen Nachrichten sich über die Pollenflugmeldungen zu informieren.
Stimmen Sie die Uhrzeit, wann sie ihren Schlafraum lüften auf diese Pollenflugmeldungen ab. Duschen Sie abends vor dem Schlafengehen, um mögliche Pollen-Partikel von der Haut abzuwaschen. Lagern Sie getragene Kleidung außerhalb ihres Schlafraums. Wechseln Sie ihren Schlafanzug regelmäßig und waschen Sie ihre Bettwäsche alle 10 – 14 Tage, um die anhaftenden Allergene auszuspülen. Achten Sie bei der Wäsche darauf ein mildes Feinwaschmittel ohne starke Duftstoffe zu verwenden (kein Weichspüler), denn auch die können reizend wirken. Drücken Sie bei den neuen Waschmaschinen gerne die Wasser Plus Taste, damit ausreichend Wasser im Waschvorgang verwendet wird und die Allergene ausgespült werden. Bei Heuschnupfen, Allergien der Atemwege oder Hautallergie können auch homöopathische Arzneimittel oder eine Akupunkturtherapie Abhilfe helfen.
Sollte ihre Bettdecke nicht in ihre Haushaltswaschmaschine passen, kontaktieren Sie uns gerne und bringen die Decke in unsere Betten-Reinigung. Wir reinigen ihre Allergikerdecke, Faserdecke, Naturhaardecke und Daunenbettdecke bei uns in der handwerklichen Betten-Reinigung.
Auslöser Hausstaub
Wie Sie Ihr Schlafzimmer allergikerfreundlich gestalten
Hausstauballergie ist eine Herausforderung für viele Menschen. Die unsichtbaren Feinde, die diese Allergie auslösen, sind winzige Milben und ihr Kot. Doch bevor Sie in Panik geraten, sollten Sie wissen, dass dies nichts mit mangelnder Sauberkeit zu tun hat. Diese Mikroorganismen sind ein natürlicher Bestandteil unserer Umgebung. Aber es gibt Schritte, die Sie unternehmen können, um Ihr Schlafzimmer zu einem Ort der Erholung zu machen, auch wenn Sie unter einer Hausstauballergie leiden.
1. Kontrolle der Raumbedingungen:
Die Hausstaubmilbe fühlt sich am wohlsten bei einer Temperatur von 25 Grad Celsius und einer Luftfeuchtigkeit von 75 Prozent. Durch die Senkung der Raumtemperatur und die Reduzierung der Luftfeuchtigkeit können Sie ihre Anzahl reduzieren. Waschbare Bettdecken und Kissen sind ebenfalls ein Muss, um Kotbestandteile und tote Milben zu entfernen. Stellen Sie sicher, dass Ihre Bettwäsche und Nachtwäsche bei mindestens 60 Grad Celsius gewaschen werden.
2. Die richtige Matratze:
Beim Kauf einer Matratze sollten Sie darauf achten, dass der Bezug abnehmbar und waschbar ist. Auch wenn eine Matratze normalerweise alle 8 bis 12 Jahre ausgetauscht werden sollte, empfehlen wir dies für Allergiker möglicherweise früher.
3. Einsatz von Encasings:
Milben- und Allergen-undurchlässige Bezüge, auch bekannt als “Encasings”, mit einer Porengröße von 0,5 µm können helfen, das Eindringen von Allergenen zu verhindern. Achten Sie darauf, dass die Nähte und Verschlüsse dicht sind und dass sie dennoch atmungsaktiv sind, um ein angenehmes Schlafklima zu gewährleisten.
4. Belüftung des Bettes:
Ein offenes Bettgestell ermöglicht eine bessere Luftzirkulation und hilft dabei, Feuchtigkeit abzuführen, was Hausstaubmilben weniger attraktiv macht.
5. Reinigung und Vermeidung von Staubfängern:
Ein Staubsauger mit hoher Saugkraft und einem speziellen Filter oder Wasserbehälter ist ideal für die Bodenreinigung. Vermeiden Sie Teppiche, geprägte Tapeten, dicke Vorhänge und andere Staubfänger. Glattböden und glatte Tapeten sind die bessere Wahl. Kleidung und Bücher sollten in geschlossenen Schränken aufbewahrt werden, um Staubablagerungen zu minimieren.
Fazit:
Mit diesen einfachen Maßnahmen können Sie Ihr Schlafzimmer zu einem Ort machen, an dem Sie sich trotz Hausstauballergie wohl fühlen können. Eine allergikerfreundliche Umgebung trägt nicht nur zu einem besseren Schlaf bei, sondern auch zu Ihrer Gesundheit und Ihrem Wohlbefinden insgesamt.
Auslöser Pilze
Auch Pilze können allergische Reaktionen hervorrufen. Es gibt circa 250.000 Pilzarten. Pilzarten ernähren sich von totem organischem Material oder leben parasitär auf Pflanzen, Tieren und Menschen. Im Schlafzimmer kann es zu Schimmelpilzbildung kommen, wenn falsch gelüftet wird bzw. dauerhaft Feuchtigkeit im Raum bleibt.
In Neubauten wird heute häufig Isolierverglasung eingebaut und spezielle Maßnahmen bei der Hausdämmung aus Gründen des Energiesparens ergriffen. Bei geringer Beheizung und ungenügender Frischluftzufuhr bildet sich in solchen Häusern schnell Wasserdampf, der sich in den Wänden absetzt. Dies fördert den Befall von Schimmelpilzen an den Wänden und kann infolge dessen auch die Matratze in Mitleidenschaft zieht.
Um Schimmelpilze gar nicht erst entstehen zu lassen, sollten auf eine ausreichende Raumtemperatur von ca. 18-20 C° bzw. Beheizung achten. Wichtig ist auch, dass die Luftfeuchtigkeit im Raum durch umfassendes Stoßlüften regelmäßig ausgeleitet wird. Somit sollte die relative Luftfeuchtigkeit dann bei 40 – 60% liegen.
Was können Sie gegen eine Allergie tun?
Zuerst sollten Sie gemeinsam mit einem Allergologen das allergieauslösende Allergen herausfinden und sich umfassend beraten lassen, welche Therapie-Maßnahmen für Sie passend sind. Die Bandbreite der therapeutischen Ansätze geht von klassischer Homeopathie, Akupunktur bis hin zu medikamentöser Behandlung. Wichtig ist, dass der Kontakt zum Allergen eingeschränkt oder besser noch ganz vermieden wird. Die oben genannten Tipps und Tricks bieten eine unterstützende Möglichkeit hierbei.
Humanverträglichkeit der dormabell Produkte:
Alle dormabell Bettwaren-Artikel werden vom eco-Instituts Köln auf deren Humanverträglichkeit geprüft. Dabei durchlaufen dormabell Produkte eine strenge Kontrolle, wie sie sonst nur bei Lebensmitteln und Trinkwasser angewandt wird. Um allergische Reaktionen auf dormabell Produkte zu vermeiden, wird konsequent auf die Minimierung möglicher allergieauslösender Stoffe geachtet. Die medizinische und wissenschaftliche Beratung bei der Zusammenstellung dieser Informationen erfolgte durch das Zentrum für Rhinologie und Allergologie Wiesbaden.
In der dormabell Produktlinie gibt es spezielle Artikel, die für Allergiker geeignet sind und sich durch ihre Waschbarkeit auszeichnen. Zum Beispiel waschbare Bettdecken und Kissen, gefüllt mit Funktionsfaser, oder reinigungsfähige Matratzenbezüge und einfach waschbare Hygiene-Auflagen.
Joachim Leitermann bestätigt:
“Die Auswahl der perfekten Bettdecke und des passenden Kissen sind individuell. Besonders bei Allergien ist eine gute Fachberatung vom WärmeBedarfs-Profi unerlässlich, um den Kontakt zu Allergenen so gering wie möglich zu halten und einen erholsamen Schlaf zu gewährleisten”.